
Das sind drei Stichworte, die gut umreißen, was mich interessiert, wenn ich in Museen gehe, Bücher lese, Städte und Landschaften besuche. Da kommt eine Veranstaltung wie die diesjährigen
Tage der Industriekultur Rhein-Main mir gerade recht - schade nur, dass ich gerade im Moment so eingespannt bin, dass unter der Woche gar nichts geht. Und am Wochenende sind wir schon auf einen Geburtstag bei einem lieben Usenet-Bekannten eingeladen - ein Stück weiter weg, sodass wir wohl auch dort übernachten werden. Wenn ich aber Zeit hätte, dann würde ich eine der folgenden
Veranstaltungen dazu in Frankfurt besuchen: Besichtigung des
Ernst-May-Hauses, Führung durch die
Adler-Werke, Besuch des
IG-Farben-Gebäudes, Führung durch den
Peter-Behrens-Bau, Rundgang um die "Chemisch". Bis auf letzteres sollte sich das alles auch außerhalb dieser Veranstaltungsreihe machen lassen - aber irgendwie brauche ich einen Anlass dazu, so etwas dann endlich auch mal zu machen.

. Aber bald, genauer am 9. September, ist wieder der
Tag des Offenen Denkmals. Und in Frankfurt (und einigen anderen Großstädten) gibt es sogar so etwas wie den
Tag der Stadtentwässerung, bei dem man die Kanalisation besichtigen kann. Auch super-spannend für jemanden mit meinen Interessen ist die
Frankfurter Kinowoche, die jährlich stattfindet und "Kino an besonderen Orten" bietet - bisher habe ich es immerhin einmal zu einer Vorführung auf der Besuchertribüne des Flughafens geschafft und in den Carl-von-Weinberg-Park zu einer Vorführung von
Sleepy Hollow.
So, und nun würde ich euch noch gerne etwas von dem Charme der Pariser Egouts und einer Wanderung durch die Wiener Unterwelt berichten - aber das wird zu viel für diesen Artikel und soll ein anderes Mal erzählt werden.
(Bilder von oben nach unten: Wohnhaus der Ernst-May-Siedlung nahe der Heerstraße in Praunheim; Peter-Behrens-Bau im Industriepark Höchst; IG-Farben-haus, auch Poelzig-Bau genannt, heute als Vorlesungsgebäude der Uni Frankfurt genutzt)